Ich habe neulich einen interessanten Artikel in der Wirtschaftswoche gelesen (Heft 14/2014, S.87, zum Artikel). In diesem ging es um die digitalte Transformation und die Illusion der Veränderung. Quintessenz: Von Digitalstrategie spricht man heute, wenn man als klassischer Anbieter mit Webunternehmen mithält, in Form von Apps statt Zeitungen, elektronischen Barcodes statt Papiertickets und Booking Engines statt der Dame im Reisebüro.

Mittelfristig mag das stimmen. Langfristig werden die Änderungen aber gravierender sein. Sprich wie sieht die Welt 2050 aus? Wird man noch fliegen? Braucht man noch eine Brille? Und wie oft geht man noch in eine Shoppingmall? Dwigth Cribb fragt warum Fluggesellschaften nicht in Virtuell Meeting Technologien investieren oder Optiker in intelligente Displaytechnologien.

Dass es durchaus schwierig ist den Markt in einem etablierten Unternehmen, vielleicht sogar Marktführer, neu zu erfinden kann man an vielen Beispielen im Buch: The Innovators Dillema http://www.snoki.de/ZRMj1 nachlesen.
Aber es gibt ja immer noch die Möglichkeit zuzukaufen, wie uns die Onlinegrößen aus dem Silicon Valley zeigen ;-)